ChatGPT, Perplexity oder Claude: Die Künstliche Intelligenz hat längstens Einzug in unsere tägliche journalistische Arbeit gehalten. Den Computer arbeiten lassen und die so gewonnene Freizeit geniessen?
Mitnichten, wie der KI-Kurs von dieser Woche zeigte, den die Schweizer Agrarjournalisten organisierten. Die KI- und Medienexpertin Alexandra Stark zeigte den zwölf Teilnehmenden auf, wie uns die verschiedenen Tools nützen können. Sie sind grundsätzlich weniger intelligent als wir meinen. Doch sinnvoll eingesetzt, erleichtern sie die Arbeit spürbar. Besonders deutlich wird das bei der maschinellen Transkription von gesprochenen Texten, welche im Vergleich zu früher Stunden an Arbeit einspart. Natürlich können wir den transkribierten Text dann von ChatGPT ordnen oder zusammenfassen lassen. Das spart wiederum Zeit, die wir nun aber für wirkliche Recherche einsetzen können. Im optimalen Fall verhilft die KI also zu besserem Journalismus.
Vielen Dank den Organisierenden des Kurses!